Ecco Meineke/ DiLorenzo (Biografie)
2000 Januar
Bühnenmusik für das Stück „Der Soldat“ von Franz Xaver Kroetz – gemeinsam mit Andreas Arnold und Johann Bengen) . Die Aufführung findet im Theater rechts der Isar statt unter Mitwirkung von Profis, Laien und autistischen DarstellerInnen (Regie: Anne Ziegler-Weisspfennig)
1999 Oktober
Seit Oktober ist im Rahmen der Verbrauchersendung „Ohne Gewähr“(BR-Fernsehen) die Rubrik „Schnorro“ zu sehen. Schnorro ist eine Zorro-ähnliche Kunstfigur,
die versucht, mit möglichst wenig Geld durchs Leben zu kommen.
1999 Oktober
Im Reclams-Verlag/Leipzig erscheint mit „Ein Herz und eine Serie“ eine Sammlung
von Glossen über Fernsehserien. Meineke ist mit dem Kapitel über „Tarzan“ vertreten.
1999 August
Eheschliessung (bis 2012)
1999
Springer und Meineke starten mit ihrer neuen Kino-Comedy „AWARD!“
als Jack Adabei und Rainier Bernstein
1999
1999
Juni Meineke startet mit seinem Solo-Liederprogramm „Der dritte Montag“
Erstmalig ein reiner Song-Abend, jeden dritten Montag im Monat in der kleinen Bühne des Münchner „Theaters im Schlachthof“: Ox.
1999
April Als Reaktion auf die NATO-Luftangriffe auf Belgrad Gründung der KünstlerInnen-Initiative
„Im Zweifel für den Frieden – Münchner Künstlerinnen und Künstler gegen den Krieg“, Debatten, Anzeigen, Aktionen und Demos.
1998 Mai
Auftritt mit der Klezmerformation „Ira Blazejewska & die Shtetlmusikanten“ im Jüdischen Kulturzentrum in Krakau/ Polen.
Das Shtetl-Duo mit Andi Arnold war 1997 um die jiddisch-singende Interpretin Ira Blazajewska zu einem Trio erweitert worden:
Es entstand ein Bühnenprogramm, das den Bogen spannte von der dörflichen Shtetl-Musik über Lieder aus der jüdischen Arbeiterbewegung und aus dem Ghetto bis zum Swing der 40er Jahre
1998
Die TV-Satire-Show „Quast“ wird für den Grimme-Preis nominiert…und vom BR abgesetzt.
1997
Innersoul produzieren ein Live-Video, und geben weiterhin zahlreiche Konzerte
(u.a. in Sardinien und auf dem 30.Geburtstag von Boris Becker).
1997 November
Auftritt in der TV-Quizsendung „Dingsda“
1997
Die 2.CD „Innersoul Live“ wird veröffentlicht.
(Live-Mitschnitt aus dem Schlachthof, München)
1997 Juli
Für den Film „Scarmour“ von Sikander Goldau mit Steffen Wink und Anna Thalbach
wird ein Song produziert.
1997 Juli
Wegen einer Pointe gegen den Bayerischen Senat wird die Hörfunkserie „StirningerMan“
auf Geheiß der Rundfunkspitze mit sofortiger Wirkung aus dem Programm gekippt.
Christian Springer und Ecco Meineke inszenieren die inkriminierte Folge, sowie 8 weitere für die Bühne und führen den Kampf um Bayern, den sich die Giganten „Graf Adorno“ und „StirningerMan“ liefern, in einem eineinhalb-stündigen Kabarettprogramm auf.
1997 Januar
„Ecco DiLorenzo sings Nat King Cole“ –
Gründung einer kleinen Jazzbesetzung
(Klavier-Trio plus Vocal)
1996 November
Im Bayerischen Fernsehen läuft die wöchentliche TV-Satire-Show „Quast“ an. Mitwirkende u.a. Michael Quast, Phillipp Sonntag, Phillipp Mosetter , Franziska Reichenbacher und Bettina Rust. Bis 1998 werden 18 Folgen ausgestrahlt. Die Sendung wird für den Grimme-Preis nominiert.
1995 September
„Good Time Blues“
das Bluesprogramm, Solo oder mit Gästen
(lange Zeit fest: der Gitarrist Didi Holesch)
1995 März
Produktion „Dreieck Dachau“, Inszenierung von Gedichten, die im Konzentrationslager Dachau entstanden sind, unter der Regie von Claudia Kleiber, multimedial umgesetzt durch Lesung (Monica Kleiber), Projektionen und Musik (mit Andreas Arnold und Willi Jacob), Aufführungen im Theater „Blaue Maus“, München
1995
Gastauftritt mit den SchmidbauerS in der TV-Sendung „Live aus der Alabama“
1994 Februar
Gründung der „Shtetlmusikanten“,
Auftritte u.a. auf den Jüdischen Kulturtagen in München.
Das Duo mit Andreas Arnold (Klarinette) und Ecco Meineke(git) interpretiert die Klesmer-Musik
der osteuropäischen Juden.
1993 März
Meineke stellt aus alten und neuen Texten das Kabarett-Programm „Völlig veraltet“ zusammen
1993
Ecco DiLorenzo verlässt die Gruppe Soulfood und führt das bisherige Konzept mit dem Großteil der alten Band weiter.
Die neue Gruppe Ecco DiLorenzo & his Innersoul vereint die Rhythmusgruppe „Innersoul“, die drei Sängerinnen der „DiLorettes“
und die „Motor City Horns“ zu einer neuen fulminanten Soul-Show, die ab Mai 93 startet.
Mehr als 1000 Auftritte seitdem, u.a. in Paris (Boris Becker), Sardinien (McKinsey), Mannheim (mit Ray Charles), Supports für Johnny Guitar Watson, RTL2 , DSF, Filmfest München, 50 Jahre Abendzeitung …
1992 Juli
Programm-Organisation beim Münchner TUNIX-Festival
Erster Auftritt von „McArnold´s und DiLorenzo´s Partysnack Corporation“ , Instrumental-Duo mit Andreas Arnold (sax, clar, fl) und Ecco Meineke (git)
1992 Mai/Juni
Gemeinschaftsproduktion „Kabarett 2000“ mit 20 Münchner KabarettistInnen und MusikerInnen
für das Tollwood-Festival, München
(u.a. Schleich, Springer, A.Rüttenauer, Josef Hannesschläger, Susanne Weinhöppel, Lupo, Otto Göttler u.v.a.)
1992 April
Neue und aufwendigere Soulfood-Show mit 70ies-Soul und nunmehr elf MusikerInnen
1992 Januar
Regie bei der Produktion „Zeitseuchen“ der Kabarett- Gruppe „Fernrohr“
(Helmut Schleich, Christian Springer, Andreas Rüttenauer)
1991
Gründung des Soulfood-Ablegers
The Soulfood Gospel Group
1990 Februar
Festes Mitglied der Münchner Künstler/Veranstalter-Gruppe KEKK (seit 1960 mit eigener Kleinkunstbühne, bis Mai 1990)
Dort hält Meineke eine wöchentliche satirische Sonntagspredigt.
Kurze Zeit später Premiere des neuen
Platzanweiser-Programms
„Die Mehrheit bin ich“.
1989 Gründung des Kabarett-Duos
„Die Platzanweiser“ mit Martin Österreicher, Programm: „Das Brutverhalten des Bundesadlers“
1988 April
Einstieg in die Psychedelic-Pop-Gruppe „Bel Mauve“
1986 April
Gründung der Gruppe Soulfood. Eine originalgetreue Sixties-Soulshow, expandiert
innerhalb von sechs Jahren zur 10-köpfigen Band und absolviert bis April 83 ca. 300 Auftritte,
u.a.Support für Johnny Guitar Watson
1986 September
Radio-Moderator der B2-Sendung „Rock-Lok“
(bis Dez.87, Independent Rock)
1985 März
Auftritte mit dem Deutschen Discount Theater , einer freien Münchner Theatergruppe,
Stück: „Scapin“ (v.Moliere)
Sommer: Beginn der 1jährigen Dreharbeiten zum Film „Dunkelmann“ (100 min., Drehbuch
mit Martin Östreicher, Hauptrolle, Preis des Jugendfilm-Festivals München, September ’87)
1984
Erweiterung von „Jedermann“ durch den Schlagzeuger Steffen Knütter zum
Rocktrio „Jedermann und die Anstifter“ (bis Mai 85)
1980
Abitur am Ludwigsgymnasium München anschliessend Studium der Germanistik an der
Ludwigs-Maximilians-Universität, München, 1991 exmatrikuliert.
ab 78
Kleinkunst mit Werner Schmidbauer als Duo „Jedermann“,
bis 1985 etwa 1000 Auftritte u.a. im ZDF, BR, SWF.
1978
Übersiedlung nach München, Abitur mit Grossem Latinum und Graecum
Berufswunsch: Archäologie, Altphilologie.
Dann stattdessen studiert:
Germanistik, Kunstwissenschaften, Theaterwissenschaft
1971
Aufnahme ins Staatl.Gymnasium Kaufbeuren
1961
in Kaufbeuren geboren