Folksfest (1986-2015)
Valery McCleary, Werner Schmidbauer und Ecco Meineke
ABOUT
1986 gründete Ecco Meineke mit Valerie McCleary und Werner Schmidbauer das MusikComedyTrio „Folksfest“. Sie loteten in einem breiten Repertoire internationaler, auch bayerischer Folksongs die Möglichkeiten dreistimmigen Gesangs aus. Blues von Keb’Mo‘, Folk von John Prine, Bonnie Raitt, Richard Thompson, James Taylor, wie auch eigene Songs. Berührende Balladen wechselten sich ab mit fröhlichem Klamauk und schauspielerischen Einlagen.
Valerie McCleary ist in Belfast/Irland geboren und bereiste die ganze Welt, bis sie in den späten 70er Jahren in München landete. Dort hat sie als Frontfrau mit mehreren Münchner Bands Furore gemacht (u. a. Backyard-Band, Early Bird, Vally and the Vultures, Brickhouse) und als Studiosängerin Erfahrung gesammelt. 2000 wurde ihre CD „McOne“ produziert, 2016 das Nachfolge-Album „McTwo“.
Werner Schmidbauer bildete lange Jahre mit Ecco Meineke das Duo „Jedermann“ und wurde dann vom Bayerischen Rundfunk als Moderator entdeckt. Sendungen wie aus „Live aus dem Alabama“, „Dingsda“, „Grünschnäbel“, „Schmidbauer’S“, „Die Zwei“ , „Gipfeltreffen“ und „Aufgspuit“ folgten, seit 1998 ist er im Duo mit Martin Kälberer sehr erfolgreich auf Tour und produzierte seitdem 14 Alben.
Das Trio löste sich 2015 auf.
Medien
PRESSESTIMMEN
Fröhlicher Musik-Klamauk
Valerie McCleary, Werner Schmidbauer und Ecco Meineke in der Neuen Welt
An manchen Abenden erscheint die in Schwarz gehüllte Bühne der Neuen Welt wie ein Bergwerksstollen, an dessen Ende ein glitzernder Diamant mit enormer Anziehungskraft prangt. Die drei Akteure des „Folksfests“ strahlten nur so ins
Publikum, das von der ersten Sekunde an gefesselt war von der heiteren Performance.So harmonisch kann nur zusammen musizieren, wer sich schon eine halbe Ewigkeit kennt – und das tun Werner Schmidbauer, Ecco Meineke und Valerie McCleary.
Erstere stehen schon seit 1978 zusammen auf der Bühne, die Idee des „Folksfests“ zu dritt wurde 1986 geboren. Seither spielen die leidenschaftlichen Musiker neben ihren zahlreichen anderen Projekten immer wieder zusammen – bisher ist der ausverkaufte
Termin in Ingolstadt der einzige des Jahres: Da konnte sich glücklich schätzen, wer noch eine Karte ergattert hatte.
Das Trio präsentierte Klassiker des Blues und Pop aus den Federn von Keb’Mo‘, John Prine, Bonnie Raitt oder Richard Thompson ebenso wie eigene Songs und andere Lieblingsnummern. Darunter des Lied der Geier aus dem Dschungelbuch oder „Mama Lusiya“ von Kadja Nin. Die Musiker selbst bezeichnen ihr Programm treffend als Folk-Comedy, neben Gänsehaut-Balladen werden viele Stücke mit schauspielerischem Talent vorgetragen. So locker wie sich Schmidbauer, Meineke und McCleary auf der Bühne geben, so reagieren auch die Zuhörer, die ab und an mit einbezogen werden. Zum Kaputtlachen ist Ecco Meinekes Nummer „Armes, armes Lied“, das von Sänger, Texter und Komponist arg zugerichtet wurde. Der Swing-Standard „Once In A While“ von 1937 wird von den Dreien mittels einer herrlichen Idee in original Volksempfänger-
Qualität dargeboten. Wirklich einmalig ist die Version der Trios von „Shang-a-lang“ (Bay City Rollers), die sie erst in Übungsraumlautstärke singen, schließlich haben sie früher genug Erfahrungen mit klingelnden Nachbarn machen müssen.
Das Programm beginnt und endet mit je einem Song von The Mamas and the Papas: „California Dreamin'“ und „Dream A Little Dream Of Me“ wecken Erinnerungen und Sehnsüchte. Wahrscheinlich ist genau das das Erfolgsrezept von Werner Schmidbauer, Ecco Meineke und Valerie McCleary: die Zusammenstellung der Songs und die gelungene Mischung aus bezaubernder Musik und fröhlichem Klamauk.
(Donaukurier 5.2.2009)
Durchschlagend
Man nehme 2 Gitarren, eine wunderbare Stimme, sowie zwei freche Stimmen und vermische dies mit Slapstick pur, amerikanischer Folksmusik aus den sechziger und siebziger Jahren und einer Prise hintergründigen Humor: Wenn die Köche „Folksfest“ heißen, ist durchschlagender Erfolg garantiert.
(Süddeutsche Zeitung)
Zwischen Klamauk und zärtlicher Musik
Das wird ein außergewöhnlich schöner Abend. Bühne und Saal verschmolzen zu einer Einheit. …Was Folksfest ausmacht?
Exzellentes Gitarrenspiel sowieso, dann die Ausstrahlung in Valerie McClearys Stimme, die Wärme, die Werner Schmidbauer vermittelt, und Ecco Meinekes Grimassen. …Zwischen dem Klamauk steht die zarte Musik. Titel von Neil Young, von Crosby,
Stills & Nash, Bluesstandards und Traditionals – nie ohne das gewisse Etwas. Und die Band kann es sich leisten, vor einem ernsten Titel noch kurz einen Gag einzustreuen, um dann sofort wieder in die Ernsthaftigkeit umzuschalten.
(Schrobenhausener Zeitung)
Eine ganz globale Gaudi
Die drei sind wie geboren für die Bühne. Ecco Meineke, Valerie McCleary und Werner Schmidbauer bilden zusammen seit zehn Jahren einen Dreigesang besonderer Güte, ein Trio der umwerfend komischen Art. Musikalisch gesehen, betreiben sie ein Recycling alter Hits aus den 60er- und 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts, ergänzt durch Lieder Schmidbauers. Das Entstauben und Aufpolieren der alten Schätze gelingt ihnen dabei auf so frische Weise, dass tatsächlich der Geist und die Aufbruchstimmung der Hippiezeit den beiden Westerngitarren der Herren Meineke und Schmidbauer entsteigt, wie weiland Aladins Geist aus der Lampe. ……Begeistert war das Publikum im Saal verständlicherweise von den hervorragenden Stimmen und dem hinreißenden Komödiantentum des musikalischen Gespanns. Valery McCleary verfügt über eine unglaublich ausdrucksstarke Stimme. Mal singt sie klar, in der Folktradition, mal „volles Rohr“ mit einem Maß an Energie, das unweigerlich an die große Janis Joplin erinnert… Zum Fest fürAuge, Ohr, Seele und Zwerchfell wird das „Folksfest“ darüber hinaus durch die schauspielerischen Gesten, die Mimik, die Clownerien…. (Oberbayerisches Volksblatt)
Entdigitalisierte Zeit
Folksfest, das sind Valerie McCleary, die mit einer unbändigen Soulstimme aufwartete, Ecco Meineke, einem Meister der komischen Mimik, und Werner Schmidbauer, der sich nirgends einordnen läßt. Ein Feuerwerk an Komik, eine Reise durch die
Musikwelt gepaart mit Lagerfeuerromantik und zwischendurch auch etwas Ernst präsentierte das Trio. ….Mit zwei Gitarren, drei außerordentlichen Stimmen und Witz bewaffnet sorgte „Folksfest“ für einen gemütlichen Abend in lockerer Atmosphäre.
(Süddeutsche Zeitung)
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