ABOUT
Ecco Meineke und Andy Lutter veröffentlichen Anfang 2019 das Chanson-Debut-Album “Blattgold” (GLM)
Mal reinhören? Listen here!
Die Lobeshymnen überschlagen sich:
“Schön, dass Meineke hier die große Chansontradition mit einer so fein durchgearbeiteten Produktion neu belebt.
Stimmlich sanft aber eindringlich, textlich und musikalisch hochachtenswert ausgefeilt.”
(Konstantin Wecker)
“Welch ein Glück an diesem formidablen Ereignis teilnehmen zu dürfen.
Meine Seele lachte und weinte. Was für ein begnadeter Künstler!“
(Marianne Sägebrecht)
“Esst Pastinakensuppe. Die fetzt. Ecco Meineke/Andy Lutter: „Blattgold-Chansons“ –
ein verstörend- betörend schönes Machwerk.” (Jazzpodium)
Als Meineke 2015/2016 als Chansonnier auf den Plan tritt, geht ein Raunen durch die Münchner Musikszene: Er, der Soul- und Jazzcrooner? Der Kabarettist? – Why not?
Sein musikalischer Spieltrieb ist eben groß. Er darf sich frei bewegen und tut es auch.
Meineke begann als Gitarrist, wurde als SingerSongwriter Teil der Folk-Szene.
Heute zieht er mit seiner Soul-Big-Band “Innersoul” durch die Lande oder im Trio mit “Anthony´s Garden”.
Sein “Ecco DiLorenzo Jazz Quartett” wird hoch gehandelt. Und es sind noch Klezmer zu nennen, Bossa Nova, Moritaten, Filmmusik (“Schuh des Manitu”)…
Sein Lieblings-Satz: “Wer nur etwas von Musik versteht, versteht auch davon nichts.”
So ist ihm auch das Wort ein grosses Anliegen: Er ist mit mehreren Solo-Kabarettprogrammen unterwegs, war zuvor jahrelang Mitglied bei der Münchner Lach und Schiess und ist sich nicht zu schade, sich politisch zu engagieren.
Sein Publikum und er kommen sich besonders nahe dort, wo er das Lied sprechen lässt:
Das “Chanson”.
Es ist die grosse Kunst, das Persönlichste, das Heitere wie das Bittere, das Zornige wie Zauberhafte, das wir in uns tragen, als Seelenhäppchen weiterzugeben.
Zur Seite steht ihm ein Pianist, dessen Bandbreite ebenso grenzenlos daherkommt:
Andy Lutter.
Von der Klassik bis zum Jazz. Vom Pop bis zur Polka. Avantgarde, Theatermusik – who cares?
Wer das Leben liebt in all seinem Witz, in all seiner Traurigkeit, wird dieses Programm lieben.
Mal genügt das schlichte Duo mit Flügel und Gesang, ein anderes Mal soll ein Orchester dabei sein?
Die Entscheidung liegt bei Ihnen!
keine Veranstaltungen
Medien
Fotos: Lena Semmelrogge
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TERMINE
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PRESSE
Lieder von Leben, Liebe und Tristesse
Augsburger Allgemeine
15. 5. 2018
Mit Chansons verzauberte Ecco Meineke in der Alten Synagoge ein sachkundiges Publikum,
begleitet von Andy Lutter am Flügel.
Ecco Meineke ist ein vielseitig begabter Künstler.
In Binswangen zeigt er mit Chansons eine besondere Seite seines Schaffens
Von Margot Sylvia Ruf
Eine seiner schönsten künstlerischen Facetten präsentierte Ecco Meineke in der Alten Synagoge
in Binswangen vor einem Publikum, das sich am Ende mit stehenden Ovationen bei ihm bedankte.
Dass ihm sein Auftritt mit Chansons so gut gelang, daran hatte der renommierte Pianist und Komponist
Andy Lutter einen gehörigen Anteil. Beide verbindet nicht nur eine freundschaftliche Beziehung zwischen
Kulturschaffenden, sondern auch eine Zusammenarbeit auf erkennbarer Augenhöhe.
So wurde der Abend rundum zu einem Vergnügen für die Künstler und auch für das heftig Beifall
spendende Publikum.
Ecco Meineke behauptet sich erfolgreich in der Münchner Künstlerszene und weit darüber hinaus.
Er ist eigentlich erfahrener und engagierter Kabarettist, will jedoch auch seine vielen anderen
Begabungen ausleben, was er fast exzessiv tut.
Jetzt bringt er eine CD mit Chansons heraus, von denen er in Binswangen beeindruckende Kostproben gab.
Nach kurzen Minuten ist dieser schmale Mann mit der weit ausgreifenden Gestik mächtig präsent.
Seine Stimme umgarnt schnell das Publikum und kann Frauen ganz schön dahinschmelzen lassen.
Und es stimmt, was man über Meineke sagt: „Er kommt den Zuhörern ganz nah, wo er das Lied,
das Chanson, sprechen lässt“. Er erzählt ganz einfach vom Leben, von den Traurigkeiten und vom Liebeskummer,
von den unendlichen Freuden auf unterschiedlichsten Ebenen, von seinem eigenen Alltag,
von profanen Dingen wie Rückenschmerzen und den vielfältigen Zwängen, die Zeitgenossen ausgesetzt sind.
Dies alles tut er von Andy Lutter, seinem „Leib- und Magen-Pianisten“, wie er selbst sagt,
sensibel lautmalerisch unterstützt. Der bekannte Künstler am Flügel zeichnet dabei anhand
vieler Eigenkompositionen Klangbilder von unglaublicher Schönheit.
Töne tropfen geradezu in den Raum der altehrwürdigen Synagoge und verbreiten ihren Zauber.
Der Wortschöpfer Ecco Meineke präsentiert an diesem Abend musikalisch Erinnerungen an das
französische Mädchen Eva, beschreibt einen lichterfüllten Sonnenaufgang in der Bretagne,
gibt kurz den umschmeichelnden „Latin lover“, um dann mit der „Ballade vom Kühlschrank“
in die Niederungen des Alltags der Menschen einzutauchen.
Was ist das für ein variantenreicher Sänger mit einer interessanten Stimme,
die einen Wimpernschlag lang an den großen Yves Montand erinnert.
Mit einem anderen bedeutenden Chansonier, Charles Aznavour, verabschiedet sich Meineke,
wenn er hingebungsvoll dessen „She“ intoniert, eine Liebeserklärung an eine besondere Frau.
Gänsehautfeeling kommt da auf.
Das Publikum verneigt sich mit stehenden Ovationen auch vor dem Pianisten Lutter.
Und es bekommt noch viele Zugaben…
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